Die eigene Welt neu definieren ? Die Routine macht’s.

Im letzten Post ging es um die Wahrnehmung und Fokusierung zum  JETZT. Heute möchte ich etwas zum Weg dahin schreiben.

Wir sind alle „Gewohnheitstiere“. Auch wenn die meisten von uns es strikt ablehnen, agieren wir alle am liebsten in gewohnten Bahnen.

Wenn man etwas neues in sein Leben integrieren möchte, sollte man das nicht mit einem Paukenschlag tun. Nicht alles von heute auf morgen umwerfen und glauben das so alles gut wird. Das beste Beispiel für solche taktischen Glanzleistungen sind die Veränderungsschwüre zu Silvester. Nächstes Jahr wird alles besser! Sicher.

Ein besserer Weg ist hier die Politik der kleinen Schritte. Keine gigantischen Ziele, sondern viele Zwischenziele setzen. Jeder Schritt mit nur geringfügigen Mehraufwand dem großen Ziel näherkommen. Und dabei eines nicht vergessen: alles braucht Zeit. Um eine neue Tätigkeit zur Routine werden zu lassen, braucht es zwischen 21 und 50 Tagen. Dann haben wir es in unseren Tagesablauf fest mit eingeschlossen. Dazu kommt noch die positive Konditionierung. Jeden Tag sollte man sich das positive an der Veränderung bei der Ausübung immer wieder vor Augen führen und sich daran freuen, wenn man es geschafft hat. Erst wenn alles soweit gefestigt ist, dass man nicht mehr darüber nachdenkt und alles automatisch läuft, geht man den nächsten Schritt.

So erschaffen wir uns nach und nach unsere eigene Realität. Wir verändern uns aus eigenem Antrieb Stück für Stück. Irgendwann ist so auch das größte Ziel erreicht.

Am Ziel angekommen erscheint uns der Weg dann garnicht mehr so erschreckend steinig wie am Anfang angenommen. Wir gehen einfach unseren Weg weiter. Jetzt. Was gestern war ist heute schon Vergangenheit. Wir wissen nicht ob wir morgen den nächsten Schritt weiter gehen können. Jetzt können wir einen Schritt gehen. Nur das ist wichtig.

Wir erschaffen so unsere eigene Welt und deklarieren darin unsere eigenen Gesetze und Regeln. Es liegt an jedem selbst, ob diese, seine, Welt ihn wie mit Ketten eng fesselt, oder ihm Flügel wachsen lässt.

Du bist der Erschaffer deiner eigenen Welt. Jeden Tag. Vielleicht morgen, aber auf jeden Fall  JETZT !

Mehr Gedanken zum Thema findest du in meinem Buch „Nie wieder Burnout!“ Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

Dies war mein letzter Beitrag im Jahr 2016. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Ich hoffe ihr bleibt mir auch im neuen Jahr als Leser treu. Ich freue mich auf neue Beiträge hier im Blog und neue Erfahrungen im neuen Jahr.

Ich wünsche allen meinen Lesern und Besuchern meiner Seite einen guten Rutsch ins neue Jahr. Feiert schön und übertreibt es nicht zu sehr… 😉

Wir lesen uns 2017 wieder, lasst es euch gut gehen!

 

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