Fake News in einer postfaktischen Welt

Ein Thema, welches uns alle in letzter Zeit beschäftigt hat, sind die sogenannten Fake News. Sie begegnen uns überall, nicht nur in der digitalen Welt.

Doch was sind Fake News? Es sind ganz einfach gefälschte oder schlichtweg unwahre Meldungen.

Facebook soll nun aktiv dagegen vorgehen, wenn User Falschmeldungen oder Meldungen mit rassistischen oder beleidigendem Inhalt verbreiten. So weit, so gut. Leider hat Facebook das Ganze an einen privaten Dienstleister, der von linken Gruppierungen finanziell hofiert wird, abgegeben. Somit dürfte von einer unabhängigen Beurteilung nicht die Rede sein. Das Wort ZENSUR möchte ich nicht einmal leise flüstern dabei. Ich möchte ja keine Fake News verbreiten…

Fake News nicht nur bei Facebook

„Traue nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“  Sir Winston Churchill.

Was schon damals stimmte, gilt heute in besonderem Maße.

Falschmeldungen gibt es schließlich nicht nur bei Facebook. Sie sind ständig um uns herum und überall. Jeder lässt Umfragen und Statistiken zu seinen Gunsten erstellen oder fälschen. Auch unsere Regierung nutzt dieses gern zur Meinungsmache oder Rechtfertigung ihrer Politik. Und alle anderen Regierungen selbstverständlich auch. Zeitungen und Medien verbreiten diese Lügen und Trugbilder der Realität eifrig weiter.

Durch die digitalen Möglichkeiten werden „postfaktisch“ Tatsachen geschaffen. Bilder, Dokumente und Videos werden manipuliert, wo es nur geht und den eigenen Zielen nützt. Der normale Bürger, und teilweise auch die Fachleute selbst, können nicht mehr beurteilen ob manipuliert wurde oder nicht. Alle Nachrichtenagenturen, Regierungs- und Wirtschaftslobbyisten sind vernetzt und arbeiten Hand in Hand. Wie soll man da noch zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden können?

Der eigenen Meinung wieder vertrauen

Der einzige Weg für uns normale Menschen ist der Weg der Mitte. Man darf sich nicht kampflos dem Medien-Overload hingeben. Immer dann wenn Meinungen suggeriert und vorgegeben werden, sollte man hellhörig werden. Immer dann wenn man sich entscheiden soll, muss man sich abwenden.

Wenn ich den Quellen nicht mehr vertrauen kann, muss ich mir neue Quellen suchen. Wenn ich das Gefühl habe belogen zu werden, muss ich nach der Wahrheit suchen. Wenn mir die angebotenen Lösungen zu einfach erscheinen, muss ich sie durchdenken.

Leider lassen sich viel zu viele Menschen heutzutage zu viel berieseln, mit seichter Berichterstattung einlullen und ruhigstellen. Niemand denkt mehr nach, niemand hinterfragt und niemand denkt laut. Alle schöpfen Informationen aus der einen, aber kontaminierten, Quelle.

Dabei ist es so einfach. Hört auf euer Bauchgefühl und lasst es nicht Stück für Stück verkümmern. Nährt es vielmehr und hört wieder auf euren Bauch. Unser Unterbewusstsein wertet viel mehr Informationen aus, als uns bewusst ist. Und meist hat es recht. Ihr könnt es stärken, in dem ihr öfter aktiv aus eurem Hamsterrad aus Stress, Pflichten und Ängsten ausbrecht.

Nehmt euch die Zeit und meditiert. Genießt die Zeit der Stille und Leere. Gebt eurem Unterbewusstsein die Chance auf das Verarbeiten aller Sinnesreize.

Gebt euch dem SEIN wieder hin. Gebt euch dem JETZT wieder hin.

Nicht flüchtig über etwas lasch hinweg denken und für bare Münze nehmen. Durch die Nichtreflexion der Achtsamkeit die Umwelt und das eigene Ich wieder deutlich und unverzerrt wahrnehmen.

Nur wenn wir uns selbst bewusst aus der Welt der Täuschung herausnehmen, werden wir die Wahrheiten erkennen.

Nur wenn wir uns selbst wieder wahrnehmen lernen, können wir unsere innere Stimme wieder hören und auf unser Bauchgefühl vertrauen. Nur das macht uns (selbst)sicher und unabhängig von den Fake News dieser postfaktischen Welt.

Ich wünsche euch helle Momente!

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